Die Nebenwirkungen von Akne Medikamenten zur Behandlung von Akne
Verschreibungspflichtige, säurebasierte Akne-Medikamente oder Antibiotika haben häufig starke Nebenwirkungen, die Körper und Haut belasten. Medikamente, die auf Isotretinoin basieren, können noch schlimmere Folgen wie Leberprobleme verursachen und das Risiko von Fehlbildungen beim Kind bei der Einnahme während der Schwangerschaft erhöhen.
Wir klären über die Nebenwirkungen von häufig verwendeten Akne-Medikamenten auf und stellen eine schonende Alternative vor.
Wie entsteht Akne?
Akne kann sowohl bei trockener als auch bei fettiger Haut auftreten und entsteht im Regelfall, wenn die Basisfunktionen deiner Haut aus dem Gleichgewicht geraten.
Zu den beiden wichtigsten Basisfunktionen zählt die Zellerneuerung: Deine Haut erneuert sich kontinuierlich, indem die Basalschicht Zellen erzeugt, die nach aussen wandern, absterben und schliesslich gleichmässig abschuppen (die sog. Zellproliferation).
Die andere zentrale Basisfunktion ist die Produktion eines Fett- und Talgmix, der als Schutzfilm zwischen den Hornzellen eingelagert wird. Dieser Schutzfilm reguliert den Verlust von Flüssigkeit und schützt gegen äussere Einwirkungen, wie z. B. Mikroorganismen, Staub, Schmutz und Sonnenstrahlung.
Fettige Hauttypen produzieren zu viel Talg, was nicht nur glänzende Haut verursacht, sondern auch das Abschuppen der überzähligen Hautschüppchen einschränkt. Fettige Haut kann nicht effektiv abschuppen, infolge verstopfen die Poren, sodass der Talg nicht mehr abfliessen kann. Talg bildet die ideale Vermehrungsgrundlage für Bakterien, wodurch Entzündungen, irritierte Haut und Akne entstehen.
Bei trockener Haut wird dagegen zu wenig Talg produziert, was den natürlichen Schutzfilm deiner Haut beeinträchtigt. Als Folge verdunstet zu viel Wasser, sodass die Haut rissig und anfälliger für Bakterien wird. Zusätzlich können auch hier die Poren durch Hautschuppen verstopfen, was Pickel und Entzündungen fördert.
Häufig verwendete Akne-Medikamente und Nebenwirkungen
Verschreibungspflichtige Akne-Medikamente können Abhilfe schaffen, haben jedoch häufig starke Nebenwirkungen. In den folgenden Abschnitten werden die Nebenwirkungen von häufig verwendeten Akne-Medikamenten aufgeführt.
Säuren
Säuren werden in Cremes oder Gels verarbeitet und auf die Haut aufgetragen. Sie helfen bei der Ablösung von Hautschüppchen und Verhornungen, sind antibakteriell und haben deshalb eine entzündungshemmende Wirkung. Bekannte und oft angewendete Säuren sind beispielsweise Salicylsäure und Benzoylperoxid.
Auch wenn eine äusserliche Anwendung eine mittlere Form von Akne-Medikamenten darstellt, treten bereits hier sehr oft Hautreizungen wie Jucken oder Rötungen auf, die das Hautbild weiter verschlechtern.
Antibiotika
Antibiotika können sowohl äusserlich (topisch) als auch oral verwendet werden. Zu den topischen Anwendungen zählen unter anderem Clindamycin oder Erythromycin. Diese werden verwendet, um leichte Entzündungen zu hemmen. Die Nebenwirkungen umfassen leichte Irritationen, Rötungen, Brennen und Antibiotikaresistenz. Wegen dieser Resistenz sollte man Antibiotika ja allgemein nur wenn wirklich notwendig verwenden.
Orale Antibiotika wie Tetracyclin haben dagegen schwerere Nebenwirkungen und können die Haut beispielsweise lichtempfindlicher machen und sogar die Wirkung der Antibabypille herabsetzen, da sie die Darmfunktionen stören können. Bei unsachgemässer Anwendung besteht auch hier die Gefahr von Resistenzen. Oft werden auch Antibiotika mit Benzoylperoxid oder Salicylsäure kombiniert.
Kontrazeptiva
In einigen Fällen können Ärzte aufgrund der antiandrogenen Wirkung auch die Antibabypille verschreiben, um das Hautbild zu verbessern. Jedoch sind mit der hormonellen Umstellung auch eine Vielzahl von möglichen Nebenwirkungen verbunden, inklusive Kopfschmerzen, Übelkeit, Stimmungsschwankungen, erhöhter Blutdruck und ein erhöhtes Thromboserisiko. Und beim späteren Absetzen treten oft erst wirklich Hautprobleme auf.
Bei der Antibabypille handelt es sich immer um einen starken Eingriff in den Hormonhaushalt. Dementsprechend sollten Patienten und Ärzte genau abwägen, ob das Medikament nur aufgrund der Wirkung gegen Akne verwendet werden sollte.
Isotretinoin
Isotretinoin ist ein Säure-Präparat, das im Regelfall oral eingenommen wird. Hierbei handelt es sich um einen weit verbreiteten Wirkstoff bei besonders schwerer Akne. Das Arzneimittel ist bekannt für seine schweren Nebenwirkungen, unter anderem trockene Haut, Rötungen, Abschuppungen, trockene Schleimhäute, Muskel- und Gelenkschmerzen, erhöhte Lichtempfindlichkeit bis hin zu Haarausfall, Allergien, Fettstoffwechselstörungen, Leberproblemen und mehr.
Darüber hinaus erhöht sich das Risiko von Fehlbildungen beim Kind im Falle einer Schwangerschaft (sogenannte Isotretinoin-Embryofetopathie), sodass Frauen das Medikament unbedingt in Kombination mit der Antibabypille anwenden sollten.
Wie lässt sich Akne ohne Medikamente behandeln?
Akne-Medikamente können zwar das Hautbild verbessern, greifen jedoch stark in die natürlichen Hautfunktionen ein. Deshalb können sie sogar kontraproduktiv für die langfristige Hautgesundheit sein und haben je nach Arzneimittel mühsame, teils gefährliche Nebenwirkungen. Die Anwendung will also gut überlegt sein.
Wir empfehlen deshalb noch vor der Nutzung von Arzneimitteln eine schonende Behandlung ohne Nebenwirkungen, die ebenfalls alle relevanten Akne-Faktoren bekämpft und die Hautfunktionen ins Gleichgewicht bringt.
Hierzu zählt ein Peeling, um das Abschuppen der obersten Hautschichten zu fördern, damit die Poren nicht verstopfen und Bakterien entfernt werden. Gleichzeitig sollte die Haut mit effektiven Wirkstoffen wie Teeextrakt, chinesischem Tragant, Glycerin und Niacinamid und ohne Zusatzstoffe versorgt werden, um entzündete Pickel zu hemmen, die Talgproduktion zu reduzieren und gleichzeitig die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen.
Herkömmliche Mittel wie Cremes oder Lotionen bestehen allerdings zu 95 % aus Zusatzstoffen wie Emulgatoren, Stabilisatoren, Duftstoffen, Duftunterdrückern und Konservierungsmitteln, während nur 5 % reine Wirkstoffe sind. Diese Zusatzstoffe belasten nicht nur die Haut und erhöhen das Risiko von negativen Reaktionen, sondern verhindern auch eine effektive Wirkstoffzufuhr. Deswegen ist die Wirkung oft sehr begrenzt.
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