Was verursacht irritierte Haut?
Fettige und trockene Hauttypen neigen vermehrt zu Unausgeglichenheit und Irritationen, gerade auch im Gesicht. Auch wenn sich die Hautmechanismen der beiden Hauttypen unterscheiden, bleibt die Ursache dieselbe: Ein gestörter Fetthaushalt und ein Überschuss an Bakterien, die sich auf der Haut ausbreiten.
Wir erklären die Gründe von irritierter Haut und zeigen, wie eine porentiefe Reinigung und Peeling das Problem nachhaltig eindämmen helfen.
Was ist irritierte Haut?
Irritierte Haut ist ein Hauttyp, der gerötet oder entzündet ist, im Fall des trockenen Hauttyps oft auch in Kombination mit Juckreiz, starkem Spannungsgefühl sogar. Da die hauteigene Talgproduktion gestört ist, bringen Fremdstoffe und Bakterien die Haut leicht aus dem Gleichgewicht, was das oft zu einem schlechten Hautbild führt.
Empfindliche bzw. irritierte Haut im Gesicht kann die Lebensqualität stark beeinträchtigen, da selbst kleinste Reize wahrgenommen werden. Auch der psychische Leidensdruck ist groß. Dieser kann dazu führen, dass sich Betroffene immer mehr zurückziehen. Daher ist es wichtig, irritierte Haut möglichst effektiv zu behandeln.
Irritierte Haut im Gesicht: Ursachen
Irritierte Haut im Gesicht hat viele Ursachen, jedoch ist das Grundproblem dasselbe: Bakterien vermehren sich überproportional aufgrund einer gestörten Talgproduktion.
Fettige Haut: Überschüssige Talgproduktion
Fettige Haut entsteht durch eine übermäßige Aktivität der Talgdrüsen, was zu einer glänzenden, öligen Hautoberfläche führt. Hierdurch wird die Haut anfälliger für Bakterien, die durch Talg eine ideale Vermehrungsgrundlage erhalten.
Darüber hinaus trägt die übermäßige Talgproduktion dazu bei, dass Poren verstopfen, was wiederum Entzündungen und irritierte Haut im Gesicht fördert.
Trockene Haut: Zu geringe Talgproduktion
Überschüssige Talgproduktion fördert irritierte Haut im Gesicht. Das bedeutet im Umkehrschluss jedoch nicht, dass eine verminderte Talgproduktion das Hautbild verbessert. Bei beiden Zuständen ist die Haut nicht im Gleichgewicht, da die Feuchtigkeits- und Talgregulation gestört ist.
Bei ausgeglichener Haut bildet Talg einen natürlichen Schutzfilm, der Bakterien am Eindringen in die Hautschichten hindert und die Haut vor dem Austrocknen schützt. Trockene Haut bildet dagegen zu wenig Talg, was zu übermäßige Verdunsten von Flüssigkeit führt. Der Schutzfilm ist nicht mehr intakt.
Im schlimmsten Fall wird die Haut spröde und bildet Risse, sodass Bakterien leichter in die unteren Hautschichten eindringen können. Die Folgen sind ähnlich: Verstopfte Poren und ein anfälliges, empfindliches Hautbild, das zu Entzündungen neigt.
Porentiefe Reinigung & Peeling für alle Hauttypen
Ganz gleich, ob irritierte Haut im Gesicht durch fettige oder trockene Haut entsteht, beide Hauttypen können effektiv von einer porentiefen Reinigung und einem leichten Peeling profitieren.
Fettige Haut: Talgproduktion reduzieren & Entzündungen hemmen
Für Menschen mit fettiger Haut ist es wichtig, eine sanfte, porentiefe Reinigung und Peelings zu verwenden, um Hautschuppen abzutragen und mit dem überschüssigen Talg auch Bakterien von der Haut zu entfernen.
Auch wenn sich die Haut unmittelbar nach der Anwendung von alkoholhaltigen Reinigungsmitteln nicht mehr fettig anfühlt, sollten diese unbedingt vermieden werden, da Alkohol die Hautoberfläche austrocknet und die Haut somit noch empfindlicher macht. Zudem enthalten flüssige Hautreiniger eine Unzahl an Zusatzstoffen, die die Haut zusätzlich belasten.
Die Reinigung ist enorm wichtig, liefert aber nur die Basis für eine gesunde Haut. Entscheidend, um diesen Hauttyp wieder in die Balance zu bringen, ist die Versorgung mit talgreduzierenden Wirkstoffen.
Trockene Haut: Feuchtigkeit zuführen & Entzündungen hemmen
Menschen, die unter trockener Haut leiden, neigen dazu, Feuchtigkeitscremes zu verwenden. Dies kann jedoch zu einer noch geringeren Talgproduktion führt, was die Haut abhängig macht und weiter aus dem natürlichen Gleichgewicht bringt. Außerdem bestehen Cremes aus ca. 90% Zusatzstoffen, die die Haut weiter belasten.
Bei trockener Haut helfen dagegen ebenfalls eine tägliche porentiefe Reinigung sowie sanftes Peeling. So werden die überzähligen Hautschüppchen abgetragen und die Haut von Bakterien befreit. Die Haut wird beruhigt und erhält über einen längeren Zeitraum ihr natürliches Gleichgewicht zurück.
Die Reinigung liefert aber auch hier nur die Basis für den Erfolg. Langfristig in die Balance kommt dieser Hauttyp nur, wenn er auch ausreichend mit Wirkstoffen versorgt wird, die der Haut Feuchtigkeit binden helfen.
Wie bei allen Hauttypen ist es also die Kombination von der richtigen Reinigung mit den spezifischen Wirkstoffen, die der Haut ihre natürliche Schönheit verleiht.
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