Tierversuche: Die grausame Realität

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Tierversuche: Die grausame Realität!

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Dank zahlreicher Initiativen von Tierschützern sind Tierversuche in der Kosmetikindustrie zum Glück vielerorts nicht mehr üblich oder zum Teil sogar verboten. Filabé hat schon immer darauf verzichtet - aus Überzeugung. Denn der Schutz von Tieren ist genauso Teil unserer Philosophie, wie der verantwortungsbewusste Umgang mit der Umwelt und unseren Kunden.

Transparenz und Aufrichtigkeit gehören deshalb zu den grundsätzlichen Werten von Filabé. Darum sind wir, im Gegensatz zur branchenüblichen Augenwischerei, ehrlich offen damit umgehen, dass, was wir für unsere Produkte garantieren können, teilweise nicht vorbehaltslos auf unsere Wirkstoffe zutrifft.

Obwohl es in der Schweiz kein Verbot für Tierversuche in der Kosmetikindustrie gibt, verzichten die meisten Schweizer Hersteller darauf und orientieren sich an den Vorgaben der EU. Dort ist der Verkauf von Kosmetika und kosmetischen Inhaltsstoffen, die an Tieren getestet wurden, zum Glück seit 2013 verboten. Darunter fallen auch Produkte, die in Ländern mit weniger strikten Tierschutzgesetzen produziert wurden.

Gesetzliche Ausgangslage

Doch selbst das internationale Verbot von Tierversuchen für Kosmetikprodukte, für das sich das EU-Parlament bei den Vereinten Nationen einsetzt, kann Tierversuche aus der Vergangenheit nicht ungeschehen machen. Und trotz eines wünschenswerten Erfolgs, wird es auch dann noch die Bestimmungen von Aufsichtsbehörden wie der europäischen Chemikalienbehörde REACH (Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals) geben.

Sie dienen dem Schutz der Verbraucher und sehen vor, dass einige Inhaltsstoffe, die nicht nur in Kosmetika, sondern auch in medizinischen Produkten enthalten sind, zwingend vor ihrer Zulassung an Tieren getestet werden. Dass das vor allem diejenigen Inhaltsstoffe betrifft, die wirklich wirken, ist klar. 

 

Getestete Wirksamkeit

Und genau hier liegt das Problem: Denn einige unserer Wirkstoffe, – wie zum Beispiel «Astragalus membranaceus», sind seit Jahrtausenden als Heilmittel bekannt.

Der wegen seiner anti-bakteriellen und entzündungshemmenden Wirkung in «Skin Clear Young» und «Skin Clear Adult» enthaltene Wirkstoff wird bis heute mit grossem Erfolg in der traditionellen chinesischen Medizin angewendet.

Wer sich aber schlau macht, wird schnell herausfinden, dass Tierversuche in China gesetzlich vorgeschrieben sind. Wie also könnten wir (oder andere Firmen) behaupten, dass keiner unserer Inhaltsstoffe jemals an Tieren getestet wurde? Gar nicht.

Was wir aber garantieren können, ist, dass wir unsere Produkte niemals an Tieren getestet haben und auch niemals an Tieren testen werden .

Zukunftsvision

Dank der mittlerweile vorhandenen Verbote wird nun auch die Erforschung neuer, alternativer Testmethoden mehr gefördert, als in der Vergangenheit. Sobald diese von staatlichen Behörden wie der oben genannten REACH anerkannt sind, werden diese die Tierversuche vollständig ablösen. Ein wünschenswertes Ziel.

Was wir uns aber zudem wünschen, ist, dass es auch in anderen Bereichen der Kosmetikindustrie ein Umdenken gibt und immer mehr Firmen wie wir auf Recycling und auf ehrliche Kommunikation über Zusatzstoffe setzen.

Denn diese – darunter Fette, Öle, Parabene, Emulgatoren, Parfüm oder Alkohol – gehören weder auf unsere Haut, noch ins Wasser. Der massive Schaden, den sie dort der Natur und dem natürlichen Lebensraum zahlreicher Tierarten zufügen, ist irreparabel und muss gestoppt werden.

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